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Ankern mit Rücksicht auf die Meeresumwelt
Nach einem schönen Tag am Steuer wird ein geeigneter Ankerplatz für einen gelungenen Tagesausklang immer sehr geschätzt. In diesem Artikel geben wir Ihnen keine technischen Hinweise zum erfolgreichen Ankern sondern Hinweise, wie Sie Wasserpflanzen und Meerestiere am Ankerplatz schonen.
Sich erst erkundigen, dann ankern
- Es ist wichtig, sich im Vorfeld über den Ankerplatz zu informieren. An manchen Orten steht der Meeresgrund unter Naturschutz oder es können Kabel auf dem Grund liegen. Diese Informationen können Sie Ihrem Revierführer, Ihren Karten oder direkt Ihrem GPS Gerät entnehmen.
- Meiden Sie wenn möglich Stellen, an denen bereits viele Boote nahe beieinanderliegen.
Den Wind berücksichtigen
- Es empfiehlt sich, gegen den Wind zu ankern. Dadurch vermeiden Sie, dass Ihre Ankerleine/Ankerkette über den Grund schleift, bis der Anker sich festhängt.
Die Umwelt schonen
- Vorzugsweise sollten Sie auf sandigem Grund ankern. Vermeiden Sie Wasserpflanzen am Meeresboden insbesondere Neptungraswiesen, da sich der Anker darin erstens nicht eingräbt und zweitens die Pflanzen beschädigt. Auch steiniger Ankergrund sollte vermieden werden, da sich der Anker leicht einklemmen und dabei Flora und Fauna zerstören kann.
- Das ist eigentlich selbstverständlich, aber die Entleerung Ihrer Fäkalientanks muss an den dafür vorgesehenen Stellen durchgeführt werden. Dasselbe gilt für Ihren Abfall.
- Verwenden Sie umweltfreundliche Produkte (Spülmittel, Seife, Deckreiniger …).
Achten Sie auf Ihren Anker
- Wenn möglich, spülen Sie Ihre Ankerleine. Damit reduzieren Sie die Verbreitung von Arten an verschiedene Orte.
- Und schließlich holen Sie Ihren Anker direkt über der Ankerstelle wieder ein. Dafür bringen Sie Ihr Boot bis über den Anker bevor Sie ihn einholen.

Indem Sie die Auswirkungen Ihres Ankers reduzieren, leisten Sie einen Beitrag zum Schutz und Erhalt der Meeresgebiete, die Sie so sehr schätzen.